Was einst als Ein-Bäckerei in der Pernau begonnen hat ist heute ein international tätiges Unternehmen mit rund 1.700 Mitarbeitern, das Bäckerei-, Konditorei- und Caféfilialen betreibt und das klassische Filialgeschäft auf Gastronomie, Hotellerie und Hauszustellung erweitert hat. Vom Kaiser-Josef-Platz ist Resch&Frisch nicht mehr wegzudenken.
1924 übernimmt Peter Resch, der Urgroßvater des heutigen Inhabers Georg Resch mit seiner Frau Maria eine bescheidene Vorstadtbäckerei und punktet mit Qualität und Innovation. 1974 wird auf Betreiben seines Sohnes Josef Resch sen. die erste Filiale am Kaiser-Josef-Platz errichtet. Das Verkaufsgeschäft am KJ erweist sich als ein wirklicher Glücksgriff und der Filialverkauf nimmt von da an einen sehr wichtigen Stellewert im Unternehmen ein.
1988 stellt einen Meilenstein in der Firmengeschichte dar: Die Geburtsstunde des Resch&Frisch Gastro-Systems schlägt, einem ausgeklügeltem System bestehend aus tiefgekühlten, vorgebackenen Backwaren, einem Tiefkühlschrank sowie einem speziellen Ofen zum Fertigbacken. Als erster Kunde profitiert das Gösserbräu ein paar Häuser weiter am KJ davon: Dort hatten die Brüder Resch nämlich auch die Idee dazu – bei einem Stammtisch, wo sie wenig zufrieden waren, mit dem einige Stunden zuvor angelieferten, bereits nicht mehr ganz so knusprigen Gebäck
Eine knusprige Breze ist auch zum Markenzeichen von Resch&Frisch und jetzt zum stimmungsvollen Lichtobjekt geworden. Die Breze steht für beste Qualität und Backhandwerk mit langer Tradition. Dabei legt die Welser Traditionsbäckerei großen Wert auf die Verwendung von regionalen Zutaten. Das oberösterreichische Familienunternehmen setzt in Sachen Rohstoffpolitik auf österreichische Qualität. 350 Bauern aus ganz Österreich versorgen Resch&Frisch unter anderem mit Weizen, Roggen oder Dinkel.