Von der Marienwarte bis zu den Alpen, vom Baum mitten in der Welt bis Berchtesgaden und zur tschechischen Grenze: Die hügelige Landschaft der Region ermöglicht bei klarer Sicht kilometerweite Aussichten.
Der Baum mitten in der Welt befindet sich am Gusterberg. 488 m über dem Meeresspiegel bietet sich hier ein grandioser Ausblick. Dieser heißt so, weil sein Standort 1823 unter Kaiser Franz I. zu einem Koordinatenursprung der österreichischen Katastervermessung wurde. Der Baum war bis zum Jahr 1929 eine alte, mächtige Linde. In Adalbert Stifters Nachsommer war sie Vorlage für den Kirschbaum, von dem aus die Bewohner des Rosenhauses ihre Besitzungen betrachteten. 1916 wurde eine neue Linde gepflanzt.
1891 wurde die 22,8 Meter hohe Marienwarte am Reinberg erbaut. Grund dafür war damals eine Initiative des Verschönerungsvereines Wels. Um die Marienwarte zu erreichen, wurden auf dem dortigen bisherigen Wiesen- und Weideland neue Wege angelegt und Bäume gepflanzt. Von der Aussichtsplattform, welche 391,1 Meter über dem Meeresspiegel liegt, hat man einen wundervollen Ausblick auf die Stadt Wels, die Traun-Ebene und bei gutem Wetter sogar bis in den Hausruck sowie den Böhmerwald und die Alpen.
Die Gegend rund um den heutigen Aspermayrhof ist von kulturgeschichtlicher Bedeutung. Der Ausblick reicht vom Kremstal bis zum markanten Toten Gebirge und seiner höchsten Erhebung, dem Großen Priel (2515 m).
Nirgendwo sonst in Kremsmünster kann man den Blick so weit über das Kremstal schweifen lassen und so ist es kein Wunder, dass der Wirt in Kirchberg ein beliebtes Ziel ist.
Gemütlichkeit und Genuss sollen hier Hektik und Streß ersetzen! Vom Gastgarten aus kann man den Blick in die südlichen Berge schweifen lassen.