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Lichterbögen

In einem verzauberten Park namens Pollheimerpark in der idyllischen Stadt Wels, leuchteten während der klaren Winterabende drei ganz besondere Lichterbögen. Diese Lichterbögen waren nicht wie die gewöhnlichen Weihnachtsdekorationen, die man überall sah. Sie hatten eine geheimnisvolle Aura, die die Menschen in ihren Bann zog.

Der erste Lichterbogen zeigte eine majestätische Eule, die in der Dunkelheit über den Bäumen schwebte. Ihr Blick war scharf, und ihre Augen leuchteten wie Sterne. Die Eule schien die Wächterin des Parks zu sein, die in der Nacht über all seine Geheimnisse wachte. Wenn die Kinder durch den Lichtbogen gingen, fühlten sie sich beschützt und mutig, als könnten sie jede Herausforderung meistern.

Auf dem zweiten Lichterbogen spielte ein Eichhörnchen, das darauf balancierte und auf der Suche nach seiner versteckten Nuss war. Das Eichhörnchen lud die Besucher ein, den Zauber der kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Alle Kinder die durch den Bogen gingen lachten und versuchten, dem Eichhörnchen zu helfen die Nuss zu finden. Einige fanden eigene kleine Schätze, sei es ein glänzender Kieselstein, eine Kastanie oder ein funkelndes Blatt.

Auf dem dritten Lichterbogen saß ein Vogel, der gerade dabei war, sein Lied zu singen. Seine Federn glänzten. Dieser Vogel erinnerte die Menschen daran, die Freude des Augenblicks zu genießen und ihre eigene Melodie des Lebens zu singen. Alle Besucher die durch den Bogen gingen, begannen fröhliche Lieder zu trällern und zu tanzen, als wären sie selbst Teil des Vogelkonzerts.

Die Lichterbögen wurden zu einem Treffpunkt für die Bewohner von Wels. Jeder Lichterbogen hatte seine eigene Magie und seine eigene Botschaft. Die Menschen kamen, um die Eule um Rat zu fragen, dem Eichhörnchen zuzulächeln und mit dem Vogel zu singen.

Eines Abends geschah etwas Außergewöhnliches. Die Eule, das Eichhörnchen und der Vogel erwachten zum Leben. Sie flogen aus den Lichterbögen und führten die Menschen auf eine magische Reise durch den Park. Die Kinder lachten, die Erwachsenen staunten, und alle fühlten sich wieder wie kleine Kinder.

Von diesem Tag an erzählten die Bewohner von Wels die Geschichte der lebendigen Lichterbögen weiter. Sie erinnerten sich daran, dass selbst in den einfachsten Dingen und den leuchtendsten Momenten des Lebens Magie stecken kann. Und so wurde der Pollheimerpark zu einem Ort der Freude, der Gemeinschaft und des Staunens, wo die Lichterbögen die Herzen der Menschen erhellt und ihre Träume zum Fliegen brachten.

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