Eröffnungsfeier der Römerbrücke am 22. April!
Eine überdachte Fachwerkbrücke aus Holz verbindet Wels mit Schleißheim
Die Holz-Brücke ist nicht nur schön anzusehen, sie spielt auch eine wichtige Rolle für die regionale Entwicklung. Sie schließt Lücken im Radwegenetz und schafft eine direkte Nord-Süd-Verbindung, die auch an überregionale Radrouten anknüpft. Zudem trägt der neue Traunübergang maßgeblich zur Entwicklung eines nachhaltigen Mobilitätsnetzes bei.
Römerbrücke als touristische Ergänzung
Wels ist eine Römerstadt. Die römische Siedlung entstand vermutlich in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. am linken Traunufer im Bereich der heutigen Stadt. Die vielen Funde können heute im Welser Stadtmuseum in den Minoriten oder bei den beliebten Römerführungen durch die Stadt entdeckt werden. Mit der Römerbrücke erhält die Römerstadt Wels eine touristische Landmark mehr. Aber auch für den Radtourismus an der Traun ist die Römerbrücke eine perfekte Ergänzung für die Anbindung an die bestehenden Radwege. Somit werden die verschiedenen Landesradwege, wie der Römer-, Traun- und Voralpenradweg besser aufgeschlossen und neue Radwege kommen in Planung.
Nachhaltige Römerbrücke aus Holz
Die Lösung mit der Holzbrücke hat sich letztendlich gegenüber den Varianten aus wetterfestem Baustahl beziehungsweise Aluminium durchgesetzt. Vor allem die kleinen Aussichtsplattformen schaffen unterschiedlichste Blickwinkel zum Erkunden der Umgebung und schaffen ein einzigartiges Design. Durch die abwechselnd öffnende und schließende Außenverkleidung ergeben sich vielfältige Eindrücke zur Traun. Die Trennung von Fahrbahn und Aussichtsplattform verhindert unbewusstes Betreten der Fahrbahn und trägt so zur Nutzungssicherheit bei. Die Plattform ist barrierefrei. Die wesentlichen Planungskriterien waren Nachhaltigkeit (diese ist bei der Holzvariante am meisten gegeben), Barrierefreiheit für Fußgänger, ausreichend Lichtraum für Arbeitsboote, Tragfähigkeit und Dichtheit der Dammbauwerke, Anschluss an das bestehende Wegenetz sowie Nutzungsmöglichkeit für Dienstfahrzeuge.
Die wesentlichen Planungskriterien waren Nachhaltigkeit (diese ist bei der Holzvariante am meisten gegeben), Barrierefreiheit für Fußgänger, ausreichend Lichtraum für Arbeitsboote, Tragfähigkeit und Dichtheit der Dammbauwerke, Anschluss an das bestehende Wegenetz sowie Nutzungsmöglichkeit für Dienstfahrzeuge.
STATEMENTS:
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Mobilitätsstadtrat Stefan Ganzert:
„Der siebte Welser Traunübergang schlägt nicht nur eine Brücke zu unserer Nachbargemeinde Schleißheim, sondern auch in unsere römische Vergangenheit. An der Gestaltung des verbindenden Bauwerkes orientiert sich auch die Eröffnungsfeier mit römischen Legionen und Delikatessen. Ein idealer Anlass zum Ausklingen der Osterferien und zum Einweihen der neuen Geh- und Radverbindung vom und in das Welser Umland!“
Peter Jungreithmair, MBA (GF) und KR Helmut Platzer (Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusverband Region Wels):
„Die neue „Römerbrücke“ ist ein absolutes architektonisches Highlight. Die Holzbrücke ist aber nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch für den Tourismus mit dem Schwerpunkt „Römer“, sowie für den Radtourismus an der Traun eine perfekte Ergänzung. Somit werden verschiedene Landesradwege, wie der Römer-, Traun- und Voralpenradweg besser aufgeschlossen und neue Radwege können entstehen.
Pressekontakt
Mag. Rainer HülsmannWels Marketing & Touristik GmbH
Stadtplatz 44
4600 Wels
Telefon +43 7242 67722-13
E-Mail rainer.huelsmann@wels.at
Web www.wels.at