Wels im Mittelalter
Die geprüfte Stadtführerin begibt sich mit den Teilnehmern auf einen spannenden Rundgang durch
die Zeit der Gaukler, Schlossherren und Ritter. Die Stadt Wels war durch die Wasserwege eine
wichtige Handelsstadt, und wurde auch oft vom Adel besucht, bewohnt und als Feriensitz genutzt.
Nicht nur Kaiser Maximilian vergnügte sich in Wels, auch die Babenberger hielten Wels kurz in ihrem
Besitz.
Das Adelsgeschlecht Pollheim erhielt die Erlaubnis, an der Stadtmauer ihr Schloss zu errichten und
das Nordtor durch die Mauer zu brechen, welches heute noch als Durchgang zur Freiung dient.
Die Burg Wels mit dem Burggarten und das Haus der Salome Alt, das „Hofmansche Freihaus“,
wurden von Kaiser Maximilian bewohnt und zählen zu den bemerkenswerten Häusern der Innenstadt.
Bevor es zu einem Adelshaus wurde diente es den Kaisern, die in der Burg weilten, als Unterkunft.
Diese und andere wichtige Stationen des Mittelalters werden während dieses Rundgangs besucht.
„Die Welser Innenstadt hat noch viele gut erhaltene, mittelalterliche Reste zu bestaunen. Darunter
auch die Welser Stadtmauer, welche im 13. Jahrhundert unter den Babenberger Herzögen angelegt
wurde.“, erklärt Silvia Reschreiter.
Die folgenden Führungen bleiben in dieser Epoche, wenn am 10. September die Nachtwächter von
Mythen und Sagen erzählen und am 11. September die Austria Guides von der Bahnhofsstraße und
ihrer geschichtsträchtigen Unbekanntheit berichten.
Tickets für den Rundgang sind in der Wels Info am Stadtplatz 44 erhältlich und können telefonisch
unter 07242/67722-22 um € 8,- pro Erwachsenen und 4 € pro Kind reserviert werden. Der Rundgang
kann jederzeit auch für Gruppen gebucht werden!
Ein Überblick über alle Touren und Termine ist auf www.wels.at/fuehrungen zu finden.