Exklusive Führung für den Aufsichtsrat der Tourismusregion Wels mit Abt Ambros Ebhart

Der Aufsichtsrat der Tourismusregion Wels wurden von Abt Ambros Ebhart zu einer persönlichen und exklusiven Führung ins Stift Kremsmünster geladen. Seit Ende März ist Kremsmünster offiziell Teil der Tourismusregion Wels und alle touristischen Akteure wachsen immer weiter zusammen. Im Rahmen der Führung und beim gemeinsamen Mittagessen in der Stiftsschank wurden die Beziehungen vertieft und so manch interessante Anekdote ausgetauscht.

Gleich zu Beginn des Treffens stand für den Vorsitzenden KR Helmut Platzer, Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, VZBGM Christa Raggl-Mühlberger, Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner, Thomas Dopetsberger, Helge Pachner und Geschäftsführer Peter Jungreithmair das größte Highlight im wahrsten Sinne des Wortes bereits am Tisch, der Tassilo-Liutpirc-Kelch. Nicht die Réplique, die aus Sicherheitsgründen in der Ausstellung zu sehen ist, sondern das 1.200 Jahre alte Original. Das Stift Kremsmünster beherbergt mit dem Tassilo-Liutpirc-Kelch eines der kostbarsten liturgischen Gefäße des frühen Mittelalters, einen überreich verzierten und prunkvoll beschrifteten Abendmahlskelch. Laut Inschrift auf seinem Fuß wurde er vom Baiernherzog Tassilo III. und seiner Gemahlin, der Langobardenprinzessin Liutpirc, gestiftet. Obwohl seit Jahrhunderten viel diskutiert, waren bislang Herkunft, Funktion, Bildschmuck und Bedeutung umstritten. Abt Ambros Ebhart und Pater Altmann Pötsch erzählten, dass viele offene Fragen durch ein fünfjähriges Forschungsprojekt und zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen nun beantwortet wurden.

Abt Ambros Ebhart, Pater Daniel Sihorsch und Pater Josef Stelzer führten die Runde dann durch die Sommerabtei, die Kunstsammlungen, den barocken Kaisersaal und die Stiftsbibliothek, mit ihren 230.000 Bänden eine der größten Büchersammlungen Österreichs. Auch ein Besuch des Gunther-Grabes in der Stiftskirche durfte nicht fehlen. Gunther war der Überlieferung nach ein Sohn des Herzogs Tassilo III., der 777 das Kloster Kremsmünster gründete. Gunther soll bei der Eberjagd ums Leben gekommen sein, weshalb sein Vater an dieser Stelle das Kloster gründete. Im Anschluss an die Mittagshore in der Stiftskirche wurde noch beim gemeinsamen Mittagessen in der Stiftsschank über den bevorstehenden Stiftsadvent von 06. bis 08. Dezember diskutiert und so manche interessante Anekdote erzählt.

 

 

Foto:

Tassilo-Liutpirc-Kelch: © Stift Kremsmünster_Weissenbrunner
Gruppenfoto: © TourismusregionWels

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